FC Bayern: Coutinho will helfen und weicht aus

Ohne Frage ist Philippe Coutinho der Königstransfer dieses Sommers – nicht nur vom FC Bayern München, sondern von der gesamten Bundesliga. Es gibt nur einen kleinen Schönheitsfehler: Der deutsche Rekordmeister hat den Spieler derzeit nur vom FC Barcelona geliehen und nicht fest verpflichtet. Die Bayern besitzen zwar eine Kaufoption in Höhe von 120 Millionen Euro. Eine Garantie, dass der Brasilianer über die Saison hinaus in München bleibt, ist diese freilich nicht. Auf die entsprechende Nachfrage der „Sport Bild“ weicht der 27-Jährige aus.

Coutinho: „Derzeit kann ich wenig über meine Zukunft sagen“

Er könne „derzeit wenig“ über seine Zukunft sagen, so der Offensivspieler. Er wisse, dass es „erst einmal nur für ein Jahr ist.“ Im Fußball könne so viel passieren. Jetzt wolle er erst einmal alles für den FC Bayern geben. Zwischen den Zeilen seiner weiteren Äußerungen klingt allerdings schon deutlich heraus, dass Coutinho nach Möglichkeit bei den Bayern bleiben möchte. In seiner Freizeit werde er in jedem Fall Deutsch lernen, verspricht der Brasilianer. Sein Traum sei es, die Meisterschaft, den Pokal und die Champions League zu gewinnen, „egal, gegen wen wir spielen.“ Es würde ihm zudem „gut gefallen“, einen Anschlussvertrag in München nach dem Triple-Gewinn zu unterzeichnen.

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Coutinho & Cuisance: FC Bayern schlägt noch zwei Mal auf dem Transfermarkt zu

Der FC Bayern München hat nach Ivan Perisic zwei weitere Spieler auf dem Transfermarkt verpflichtet. Philippe Coutinho sowie Mikael Cuisance wechseln an die Säbener Straße. Der Transfer des Brasilianers war erwartet worden – der des Franzosen kam doch überraschend. Sind damit die Transferaktivitäten des Rekordmeisters für diesen Sommer beendet?

Der Deal mit Barca für Coutinho

Der FC Bayern leiht Coutinho für ein Jahr vom FC Barcelona für ein Jahr aus. Die Katalanen kassieren 8,5 Millionen Euro Leihgebühr für den 27-Jährigen. Anschließend besitzt der deutsche Meister eine Kaufoption in Höhe von 120 Millionen Euro. Durch den Deal mit den Bayern scheidet Coutinho als Verhandlungsmasse von Barca für Neymar aus. Es ist möglich, dass die Katalanen deshalb zumindest für dieses Jahr Abstand von einer Verpflichtung des brasilianischen Superstars in Diensten von PSG genommen haben.

Der überraschende Deal mit Cuisance

Es dürfte das erste Mal in der Geschichte sein, dass ein Spieler zum FC Bayern wechselt, um auf Spiele zu kommen. Cuisance forderte von seinem bisherigen Arbeitgeber Borussia Mönchengladbach eine Einsatzgarantie. Da ihm diese verweigert wurde, forderte der 20-Jährige den Wechsel nach München. Die Verantwortlichen der Fohlen entsprachen dem Wunsch des Franzosen für eine Ablöse von zehn Millionen Euro – allerdings nicht, ohne sein Verhalten als „inakzeptabel“ zu beschreiben. Teilweise wählten sie noch deutlich farbigere Vokabeln. Ob sich „Gladbachs Spieler der Saison 2018/19“ an der Säbener Straße entwickeln kann wie er und die Bayern es erwarten, bleibt abzuwarten.

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Bayern-Transfer: Guardiolas widersprüchliche Aussagen über Sané

Es ist inzwischen weithin bekannt, dass der FC Bayern München Leroy Sané verpflichten möchte. In der Vergangenheit wurde vor allem viel darüber spekuliert, was der Spieler wolle. Kaum Beachtung fand dagegen, was Sanés derzeitiger Arbeitgeber Manchester City eigentlich zu dem potenziellen Transfer zu sagen hat – bis jetzt. Cheftrainer Pep Guardiola ergriff im Rahmen einer Pressekonferenz auf der gegenwärtigen Asienreise seiner Mannschaft das Wort. Gänzlich klar äußerte sich der Katalane dabei allerdings nicht. Seine Aussagen können in beide Richtungen gedeutet werden und wirken deshalb widersprüchlich.

Das hat Guardiola über Sané zu sagen

Er wolle, dass seine Spieler bei Manchester City glücklich sind, so Guardiola. Wenn sie es nicht sind, dann „gehen sie“, so der 48-Jährige weiter. Dies klingt danach, dass der Trainer mit einem Abgang des deutschen Nationalspielers leben könnte. Anderseits sagt Guardiola aber auch, dass es „den Wunsch gibt, Leroy bei uns zu haben.“ Dieser sei „immer vorhanden.“ Die Verantwortlichen würden „das Potenzial und das Niveau“ des 23-Jährigen kennen. Sané besitze „eine besondere Qualität, die nur schwer zu finden ist.“ Diese Aussagen klingen danach, dass sich der Katalane einen Verbleib des deutschen Nationalspielers wünscht.

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FC Bayern: Die bemerkenswerten Aussagen des Jerome Boateng

Eigentlich stehen die Zeichen auf Trennung zwischen Jerome Boateng und dem FC Bayern München. Klub-Präsident Uli Hoeneß ließ mit einer Aussage daran überhaupt keinen Zweifel. Er würde dem Innenverteidiger empfehlen, den Klub zu verlassen, erklärte der 66-Jährige nach dem Pokalfinale. Boateng vernahm den guten Ratschlag, aber schwieg erst einmal – bis jetzt. Im „kicker“ bezieht der 30-Jährige durch einige bemerkenswerte Aussagen Stellung.

Boateng: „Man hätte mir den Wechsel erlauben müssen“

Der Abwehrspieler erklärt im Gespräch mit dem Fachmagazin, dass er „natürlich kein gutes Jahr“ gehabt habe. Aber ein Stück weit habe er es kommen gesehen: Er habe den Bayern-Verantwortlichen mitgeteilt, dass er den Verein unbedingt verlassen wollte, weil er eine neue Herausforderung benötigen würde. „Hier schlafe ich ein, ich kenne alle Abläufe in- und auswendig“, habe er dem damaligen Trainer Jupp Heynckes geklagt, erinnert sich Boateng. Und ursprünglich habe er ja auch eine Wechselzusage in Richtung Paris Saint-Germain erhalten, so der 30-Jährige weiter und fügt an, dass er im Kopf schon weggewesen sei.

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Abschied von Robben und Ribery nun offiziell bestätigt

Seit vielen Wochen und Monaten wurde darüber bereits gesprochen, dass die beiden Superstars Arjen Robben und Franck Ribery von den Bayern Abschied nehmen werden. Es wurde nun von offizieller Seite des FC Bayern München bestätigt, dass die beiden Spieler in der kommenden Saison nicht mehr beim Rekordmeister tätig sein werden. Die Zukunft beider Superstars bleibt jedoch weiterhin ungewiss. Beide spielen im Trikot der Münchner nur noch selten und wenn, wechselt sie Trainer Niko Kovac nur für wenige Minuten ein. Die Fans haben sich mit Gesängen und jeder Menge Applaus bei ihren beiden Lieblingen bereits verabschiedet. Arjen Robben und Franck Ribery haben mit den Bayern viel erreicht und es wäre ein krönender Abschluss ihrer Fußballkarriere, wenn sie mit dem FC Bayern München erneut den Titel in der Meisterschaft holen würden.

Wie sehen die Pläne der beiden aus?

Viele stellen sich nach dem bestätigten Abschied nun die Frage, wohin es Arjen Robben und Franck Ribery verschlagen wird. Es kann davon ausgegangen werden, dass beide noch das eine oder andere Jahr in einem anderen Verein spielen werden. Dazu wollten sich beide jedoch nicht vor den Medien äußern. Es dürfte höchstwahrscheinlich nicht an mangelnden Anfragen scheitern. Beide haben in ihrer Karriere viele Trophäen gewonnen und aufgrund des Geldes haben es beide Superstars sicherlich nicht mehr notwendig am Platz zu stehen. Arjen Robben könnten in den Niederlanden eventuell noch ein Engagement erhalten und Franck Ribery hat ebenfalls noch nichts an seinem Talent verloren. Natürlich sind beide in einem Alter, in dem sie nicht mehr über 90 Spielminuten 100% geben können.

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Bayern können Patzer der Dortmunder nicht nutzen

Dem FC Bayern München ist es nach dem Patzer von Borussia Dortmund nicht gelungen, eine Vorentscheidung im Titelkampf herbeizurufen. Der Rekordmeister musste sich auswärts beim Abstiegskandidaten Nürnberg mit einem 1:1 begnügen. Die Stimmung im Lager der Bayern ist dementsprechend etwas gedrückt. Die Bayern hatten unter der Woche ein schwieriges Spiel im Cup und einige Spieler waren mental nicht ganz fit. Die Nürnberger haben das gespürt und ein leidenschaftliches Spiel gezeigt. Niko Kovac meinte, dass es für viele Mannschaften in der Bundesliga derzeit nicht sonderlich einfach ist. Er sprach natürlich die Ergebnisse vieler anderer Favoriten an, die in dieser Runde gescheitert sind.

Kovac hatte angesichts der Strapazen in den letzten Tagen Verständnis, jedoch war er mit der Leistung seiner Elf überhaupt nicht zufrieden. Die Münchner haben an diesem Sonntagnachmittag nicht ihren besten Fußball gezeigt und verpassten somit den Vorsprung auf den BVB auszubauen. Kovac hat jedoch auch den Gastgebern sein Kompliment ausgesprochen. Die Nürnberger haben einen sehr engagierten Fußball gespielt und haben sich den Punkt gegen den Rekordmeister verdient. Cheftrainer Niko Kovac erwartet in den letzten Spielen der Saison heiße Begegnungen und sehr enge Spiele. Für die Fans selbstverständlich ein großartiges Szenario, denn es ist Spannung pur garantiert. Wer sich am Ende durchsetzen wird kann nicht vorhergesagt werden. Die Bayern haben einen kleinen Vorteil. Borussia Dortmund lauert allerdings und hat die Meisterschaft trotz der unerwarteten Niederlage nicht verspielt. Lucien Favre kann durchatmen und wird den Nürnbergern sicherlich dankbar sein.

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Meistertitel ist für die Bayern kein Muss

Die Anforderungen beim FC Bayern München sind natürlich jedes Jahr sehr hoch. Dennoch hat Trainer Niko Kovac nun in einem Interview aufhorchen lassen. Nach Aussagen des Kroaten, wäre eine Saison ohne Meistertitel für Boss Uli Hoeneß kein Beinbruch. Somit dürfte der Trainerjob von Niko Kovac auch ohne Meistertitel in der kommenden Saison gewiss sein. Derzeit sieht es allerdings danach aus, dass der FC Bayern München auch in der Saison 2018/2019 den Meistertitel holen wird. Vergangenes Wochenende haben die Bayern eindrucksvoll den direkten Titelkontrahenten, Borussia Dortmund, zu Hause mit 5:0 aus der Allianz Arena geschossen. Es wäre der siebente Bundesliga-Titel in Folge, was natürlich keine Selbstverständlichkeit ist. Der 47-jährige Cheftrainer hat bei den Bayern einen sehr guten Ruf. Der Kroate stellt sich sämtlichen Herausforderungen und hat zur Mannschaft, welche mit zahlreichen Superstars gespickt ist, einen exzellenten Draht. Trotz der vielen hochtalentierten Spielern ist der Job für Niko Kovac kein einfacher. Die Spieler müssen bei Laune gehalten werden und jedes Spiel ist anders. Als Trainer von Bayern München steht man immer unter Druck und diesen gilt es auch standzuhalten.

Bayern München in fast jedem Spiel Favorit

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Neuer Sponsor für den FC Bayern München

Der FC Bayern München hat einen Mega-Coup gelandet. Der Rekordmeister hat einen neuen Geldgeber mit an Bord und es ist niemand geringerer als der Automobilkonzern BMW. Das deutsche Unternehmen steigt bei den Münchnern mit 800 Millionen Euro ein. Diese Entscheidung entsteht natürlich nicht rein zufällig, denn die ersten Gespräche gab es bereits im letzten Jahr. Es ist somit davon auszugehen, dass die Zusammenarbeit mit Audi beendet wird. Der Vertrag mit Audi läuft im Jahr 2025 aus. Mit einer Summe von 800 Millionen Euro erhält BMW zudem auch 8,33 Prozent an Anteilen der Fußball-AG. Für den FC Bayern München natürlich ein sehr lukrativer Deal. Geldsorgen haben die Bayern bis dato natürlich ebenfalls nicht gehabt. Der erfolgreichste Fußballverein aus Deutschland hat gut befüllte Konten und daran wird sich mit der Zusammenarbeit mit BMW nichts ändern.

Der FC Bayern München hat somit wieder deutlich mehr Budget zur Verfügung. Nach den fixen Abgängen im Sommer 2019 von Arjen Robben und Franck Ribery, sind die Bayern auf der Suche nach würdigen Nachfolgern. Die beiden Alt-Stars waren jahrelang in München tätig und es ist davon auszugehen, dass der FC Bayern München schon bald neue Spieler präsentieren wird. In dieser Saison macht es Borussia Dortmund den Bayern schwer und auch auf internationaler Ebene ist deutlich zu sehen, dass einige Neuverpflichtungen bei den Bayern dringend notwendig wären. Wie angekündigt, dürfte sich an der Einkaufspolitik des Rekordmeisters auch in den nächsten Jahren nicht sehr viel verändern. Möchten die Bayern jedoch wieder in der Elite-Liga eine wichtige und bedeutende Rolle spielen, so muss beim einen oder anderen Transfer wohl tiefer in die Geldbörse gegriffen werden.

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Münchner haben eine offene Rechnung mit Berlinern

Den 23. Spieltag der Bundesliga eröffnen Bremen und Stuttgart mit dem Spiel am kommenden Freitag. Im Titelrennen möchte der FC Bayern München am Samstag gegen Hertha Berlin vorlegen. Werder Bremen möchte nach dem letzten Spiel in der Liga nachlegen und hofft dabei wieder auf einen Treffer von Oldie Claudio Pizarro. Der Peruaner hat mit seinem Tor gegen Hertha Berlin einen Eintrag in die Geschichtsbücher sicher. Der 40-jährige Spieler ist der älteste Torschütze der Bundesliga. Pizarro bestreitet gegen Stuttgart sein 464. Spiel im Oberhaus und er fühlt sich gut und fit. Werder Bremen möchte auf den Zug nach Europa aufspringen und hierfür wäre ein Sieg gegen die Stuttgarter wichtig. Der VfB hat turbulente Wochen hinter sich und befindet sich inmitten des Abstiegskampfs. Mental haben die Schwaben einen großen Schritt gemacht. Dieser Schritt war auch zwingend notwendig, denn die Stuttgarter sind mit 50 Gegentreffern die Schießbude der Liga.

Rekordmeister trifft auf die Berliner – offene Rechnung der Bayern

Der FC Bayern München hat mit den Berlinern noch eine Rechnung zu begleichen. Trainer Pal Dardai erinnert sich noch genau, als seine Mannschaft in der Hinrunde gegen die Bayern mit 2:0 gewonnen haben. Mit von der Partie war Lukas Klünter und er möchte gegen den Rekordmeister einen neuerlichen Coup feiern. In der Liga konnten die Münchner zuletzt eine eindrucksvolle Aufholjagd starten. In der UEFAC Champions League erreichte Robert Lewandowski und Co. gegen den FC Liverpool ein torloses Unentschieden. Grund zur Sorge besteht bei den Berlinern allemal, denn der Trainer muss auf einige Stammspieler verzichten. Ibisevics Gelb-Sperre sowie die Verletzung von Torunarigha bereiten dem Coach einige Sorgenfalten. Die Spieler Maier, Dilrosun und Leckie werden allerdings zurückerwartet.

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Überraschung beim FC Bayern: Wagner wechselt nach China

Vor einem Jahr wählte Sandro Wagner große Worte, um seine Freunde über seine Rückkehr zum FC Bayern München zu beschreiben. Er kehre „nach Hause“ zurück. Der Rekordmeister sei seine „Heimat“, ließ er beispielsweise wissen. Sämtliche Wechselanfragen wischte er seitdem immer wieder mit dem Verweis auf seine Zuneigung zu den Bayern weg – bis jetzt. Wagner wechselt überraschend nach China und schließt sich Tianjin Teda an, das von Uli Stielike trainiert wird. Geld und die mangelnde Perspektive in München haben ihn dazu bewogen.

Wagner kassiert 7,5 Millionen Euro netto pro Jahr

Wagner darf sich im Reich der Mitte auf ein sattes Gehalt freuen. Die Chinesen zahlen ihm dem Vernehmen nach 7,5 Millionen Euro pro Jahr. Bis zum Ende seines Vertrags im Jahr 2020 sind das also 15 Millionen Euro. Diese stolze Summe dürfte Deutschlands selbsternannten besten Stürmer wesentlich davon überzeugt haben, München zu verlassen.

Der zweite Grund dürfte die mangelnde sportliche Perspektive beim FC Bayern sein. Zu Beginn der Rückrunde schaffte es Wagner zwei Mal nicht einmal in den Kader der Münchner. Dies war ein deutliches Zeichen, dass Trainer Niko Kovac endgültig keinen Wert mehr auf seine Dienste legt. Die Ablöse liegt gerade einmal bei fünf Millionen Euro. Vor einem Jahr zahlte der Rekordmeister noch 13 Millionen Euro.

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