FC Bayern: Lahm enttäuscht Ancelotti und Beckenbauer

In zwei Jahren bricht beim FC Bayern München in jedem Fall eine neue Zeitrechnung an. Dies hat Philipp Lahm jüngst noch einmal deutlich gemacht. Sein Vertrag läuft dann aus. Und der 32-Jährige wird anschließend seine aktive Karriere beenden und seine Fußballschuhe an den Nagel hängen. Daran besteht kein Zweifel, so Lahm eindeutig, er werde seinen „Vertrag sicher nicht mehr verlängern.“ Er habe sich diesbezüglich „viele Gedanken gemacht“ und aufgrund derer seine Entscheidung gefällt. Er wolle „gesund aus seiner Karriere gehen“, erklärt der Rechtsfuß im Gespräch mit der „Bild“.

Ancelotti und Beckenbauer wollten Fortsetzung von Lahms Karriere
Enttäuscht sein dürften Franz Beckenbauer, seines Zeichens Ehrenpräsident des FC Bayern, sowie Carlo Ancelotti, der Trainer des Meister. Beide Männer hatten sich zuletzt öffentlich in die Richtung geäußert, dass Lahm seine Karriere auch über 2018 hinaus fortsetzen solle. Der Italiener erklärte beispielsweise, dass er überzeugt sei, „dass Lahm noch mit 39 Jahren spielen kann.“ In eine ähnliche Richtung hatte sich übrigens auch Pep Guardiola geäußert, als der Spanier noch Coach der Münchner war. Weiterlesen

Robben verletzt: Muss der FC Bayern Sané holen?

Bezüglich der Zukunft von Leroy Sané schien eigentlich alles klar zu sein: Der Offensivspieler würde, so dachte man, den FC Schalke 04 verlassen und sich Manchester City anschließen. Die Spatzen pfiffen von den Dächern, dass sich die Briten und der 20-Jährige bereits auf einen Vier-Jahres-Vertrag geeinigt haben. Was noch fehlte, war ein Deal zwischen den Klubs. Aber auch hier bewegten sich beide Seiten aufeinander zu. Doch dann geschahen in kurzer Frequenz zwei Ereignisse, welche den sichtbar geglaubten Deal doch noch wackeln lassen. Zuerst erklärte Sanés Vater bei „Sky“, dass „der FC Bayern und Real Madrid auch noch in der Verlosung“ seien. Und dann hatte der deutsche Meister auf einmal auch noch Bedarf an einem neuen Offensivspieler.
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FC Bayern: Götze zwischen BVB und Liverpool

Wohin führt der Weg des Mario Götze nach seiner Zeit beim FC Bayern München? Schließlich scheint sicher, dass er keine Zukunft mehr an der Säbener Straße hat. Immerhin hat ihm Neu-Trainer Carlo Ancelotti in einem Telefonat einen Wechsel ans Herz gelegt. Borussia Dortmund soll das Wunschziel des Spielers gewesen sein. Und auch der Klub war mehr als interessiert daran, den offensiven Mittelfeldspieler zurückzuholen. Passiert ist seitdem praktisch nichts. Vielleicht heißt die Lösung deshalb FC Liverpool.

Hat Dortmund noch Interesse?
Laut „Sport1“ ist fraglich, ob der BVB überhaupt noch Interesse an Götze hat. Schwarz-Gelb könnte aufgrund des immensen Widerstands der eigenen Fans von einem Kauf Abstand genommen haben. Die Verpflichtung von Ousmane Dembele sei ebenfalls ein Anzeichen dafür, dass man kein echtes Interesse mehr an einer Rückholaktion Götzes habe, so die Quelle weiter. Die „Bild“ widerspricht allerdings und sieht den BVB nach wie vor sehr interessiert an den Diensten des Nationalspielers. Weiterlesen

Transfercoup: BVB will Götze vom FC Bayern zurückholen

Borussia Dortmund bastelt angeblich an einem ganz großen Transfercoup: Der BVB möchte Mario Götze vom FC Bayern München zurückholen. Dies berichtet die „Bild“. Beim Rekordmeister hat der 23-Jährige derzeit keine Hoffnungen auf einen Stammplatz, sondern ist zum Bankdrücker geworden. Dies möchte Schwarz-Gelb laut Quelle ausnutzen. Die Rechnung könnte aufgehen, wenn Götze der Überzeugung sein sollte, dass sich seine Situation auch nach dem Trainerwechsel der Bayern im Sommer von Pep Guardiola zu Carlo Ancelotti nicht ändern wird.

Erste Gespräche haben bereits stattgefunden
Erste Gespräche zwischen Götze und Borussia Dortmund haben bereits stattgefunden. Spannend dabei: Da der Spieler noch einen Vertrag bis zum 30.06.2017 hat, darf Dortmund nicht ohne Wissen und Genehmigung der Bayern mit dem Spieler sprechen. Dies ist erst sechs Monate vor Vertragsende gestattet. Dass jetzt schon gesprochen wird, heißt, dass man in München prinzipiell bereit ist, Götze im Sommer abzugeben. Jetzt noch Kasse zu machen, scheint wichtiger zu sein, als den Spieler noch ein Jahr zu halten und dann ablösefrei ziehen zu lassen. Weiterlesen

FC Bayern: Die widersprüchlichen Signale des Mario Götze

Im Wintertrainingslager des FC Bayern München in Doha arbeitet Mario Götze intensiv an seinem Comeback. Doch zuletzt drangen Stimmen des Zweifels vom Nationalspieler nach Deutschland. Er könne einen Wechsel nicht ausschließen, wenn er sich nicht durchsetze, ließ Götze Fans und alle interessierten Vereine wissen. Es dauerte nicht lange, bis der erste Klub seine Fühler ausstreckte: Der FC Liverpool signalisierte Interesse. Wenn jemand weiß, wozu Götze in der Lage ist, dann Reds-Coach Jürgen Klopp.

Götze schließt Winterwechsel aus
Und wie reagiert Götze auf das Werben seines früheren Mentors? Wie der „kicker“ berichtet, mit einer klaren Absage. Er könne einen Transfer im Winter „definitiv“ ausschließen, erklärt der 23-Jährige. Auch wenn er freilich unter Klopp „eine tolle Zeit“ gehabt habe und jener fraglos „ein großartiger Trainer“ sei. Aber er wolle sich in der Rückrunde an der Säbener Straße durchsetzen. Sein Ziel sei es, verrät Götze, „ein Gesicht des FC Bayern zu werden“. Ein Spieler, der sich tatsächlich mit Abschiedsgedanken trägt, klingt anders.

Das Dilemma des Mario Götze
Und wer weiter zuhört, der kommt auch nicht umhin zu attestieren, dass Götze wenig bis überhaupt keine Lust hat, München im kommenden Sommer zu verlassen. Er habe mit Toni Kroos über den neuen Bayern-Coach Carlo Ancelotti gesprochen. Der Real-Star habe nur Gutes berichtet. Götze würde sich deshalb freuen, mit diesem zusammenzuarbeiten. Er warte jetzt auf ein Signal des Italieners, so der 23-Jährige weiter, wie sich der neue Trainer die Zusammenarbeit mit ihm vorstelle. Dieses könnte zum Beispiel in Form eines persönlichen Gesprächs erfolgen. Es sei für ihn „natürlich wichtig“ zu wissen, wie der Trainer plant. Das sei schließlich „für jeden Spieler wichtig.“

Diese Sätze zeigen das ganze Dilemma des Mario Götze. Eigentlich möchte der 23-Jährige nirgendwo anders als beim FC Bayern München sein. Die Liebe, die der Spieler dem Verein entgegenbringt, hat er bislang allerdings nicht im vergleichbaren Umfang zurückbekommen. Über kurz oder lang kann das nur zu Frust führen.

Ribery-Offerte von Chelsea: Peinliche Panne der Daily Mail

Die Schlagzeile ging um die Fußballwelt: Die „Daily Mail“ berichtete, der FC Chelsea plane ein Angebot für Franck Ribéry. Der FC Bayern München solle erstaunliche 64 Millionen Euro Ablöse für den seit langer Zeit verletzten Flügelspieler erhalten. Der durchschnittliche Fan rieb sich ebenso wie der normale Journalist die Augen, zuckte dann aber mit den Schultern und dachte: Der englische TV-Vertrag macht viele verrückte Dinge möglich. Und die Blues brauchen in der Premier League jede Hilfe – wieso also nicht? Tatsächlich ist der „Daily Mail“ eine peinliche Panne passiert, die zeigt, dass man stets mehr als nur die Überschrift lesen sollte.

Artikel war sechs Jahre alt
Der Artikel über Chelsea und Ribéry war sechs Jahre alt und wurde von irgendeinem Redakteur, der den entsprechenden Arbeitstag verfluchen dürfte, versehentlich aktualisiert. Dies lässt sich gleich an mehreren Punkten erkennen: So berichtet die „Daily Mail“, dass der Franzose bei den Bayern noch einen Vertrag bis 2011 habe. Zudem wird Chelseas Vorstandsboss Ron Gourlay als „neu im Amt“ bezeichnet. Jener trat seinen Job im Jahr 2009 an. Und damals wollte Chelsea – wie auch der Rest der europäischen Topmannschaften – Ribéry unbedingt. Weiterlesen

FC Bayern: Müller sollte teuerster Spieler aller Zeiten werden

Manchester United hatte im Sommer alles dafür getan, um den FC Bayern München davon zu überzeugen, Thomas Müller zu verkaufen. Angeblich war man am Old Trafford sogar dazu bereit, 100 Millionen Euro Ablöse zu bieten. Wie sich nun herausstellt, war der Betrag wohl sogar noch einmal deutlich höher: Der 26-Jährige sollte zum teuersten Spieler aller Zeiten werden – und zu einem der am besten bezahlten.

Das Angebot von United für Müller
Manchester war mit seinem Teammanager Louis van Gaal demnach dazu bereit, 120 Millionen Euro Ablöse für Müller zu bieten. Der bisherige Rekord, gehalten von Cristiano Ronaldo und Gareth Bale, die beide für 94 Millionen Euro zu Real Madrid wechselten, wäre deutlich gebrochen worden – es gibt wohl überhaupt nur drei Bundesligisten (Bayern, Wolfsburg, BVB), welche die 26 Millionen Euro Differenz als Ablöse zahlen könnten. Weiterlesen

FC Bayern: Götze und Juventus – nur Gerüchte?

Juventus Turin hat Interesse an Mario Götze vom FC Bayern München. Dies berichten übereinstimmend mehrere italienische Medien. Diese sind sich auch sicher, dass alle Parteien durchaus Interesse daran haben, dass der Deal passiert. So heißt es bei der „Gazzetta dello Sport“ beispielsweise, dass Juventus schon das „Okay“ der Bayern habe, um mit dem Spieler zu verhandeln. Und Götze selbst wird mit Aussagen zitiert, die er gegenüber „Goal.com“ gemacht hat: Juventus sei ein großer Verein mit einem fantastischen Team, das es bis ins Champions League-Finale geschafft habe, so die Worte des Weltmeisters. Natürlich könne er sich einen Wechsel vorstellen.

Juventus wollte Götze und Vidal tauschen
Bei Turin war man zudem, so die Medienberichte weiter, im guten Glauben, Bayern ein Angebot machen zu können, um den Deal schnell und einfach abzuwickeln: Man wollte Götze gegen Arturo Vidal tauschen, an dem der deutsche Meister bekanntlich starkes Interesse hat. Die Münchner lehnten die Offerte jedoch rundweg ab. Stattdessen möchte Juventus Götze deshalb nun für zwei Jahre mit Kaufoption leihen, heißt es. Weiterlesen

Allofs schießt gegen Bayern: Keine sichtbare Professionalität

Schon jetzt kann man sagen, dass die Saison 2014/15 eine Spielzeit war, welche das Kreuz des VfL Wolfsburg hat breiter werden lassen. Die Wölfe haben beste Aussichten, Vizemeister zu werden. Zudem stehen sie im DFB Pokalfinale. Es ist absehbar, dass sie in der kommenden Saison erster Herausforderer von Meister FC Bayern München werden dürften. Wolfsburg bedient sich dafür ironischerweise einer Strategie, für welche der FC Bayern bislang bekannt war: Es schwächt die direkte Konkurrenz – Max Kruse wechselt beispielsweise von Borussia Mönchengladbach zu den Niedersachsen. Wölfe-Manager Klaus Allofs nutzt dieses neu entwickelte Selbstbewusstsein, um heftig gegen den Branchenprimus auszukeilen.

Allofs: Bayern ohne sichtbare Professionalität
Der FC Bayern München verlor die letzten drei Ligaspiele in Folge. Vor allem die jüngste 1:2-Pleite gegen den SC Freiburg hat den Zorn vieler Bundesligisten auf sich gezogen. Die Bayern würden Wettbewerbsverzerrung im Abstiegskampf betreiben, hieß es. Allofs, der diesbezüglich unverdächtig ist, Eigeninteressen zu verfolgen, sieht das ebenso: Man sehe den Bayern keine Professionalität an, so der Manager der Wölfe im „Sport 1 Doppelpass“. Weiterlesen

Bayerns bitter-süßer Sieg gegen den BVB

Es hätte ein reiner Jubeltag für den FC Bayern München werden können: Der Meister bezwang Borussia Dortmund, den schärften Rivalen der letzten Jahre, auswärts mit 1:0 und nahm damit sicheren Kurs auf die Titelverteidigung. Zudem spielte man gut und durfte einen Treffer von Robert Lewandowski bejubeln, der bislang so etwas wie das Sorgenkind auf Seiten der Bayern war. Hinzu kam das Comeback von Thiago Alcantara, der mehr als ein Jahr auf keinem Platz mehr gestanden hatte. Doch es gab einen bitteren Beigeschmack.

Schweinsteiger musste verletzt raus
Und dieser bittere Beigeschmack betraf Nationalmannschaftskapitän Bastian Schweinsteiger. Weiterlesen