Jahreshauptversammlung: FC Bayern gibt sich reumütig

Die Jahreshauptversammlung des FC Bayern München verlief chaotisch und war von einer aggressiven Atmosphäre geprägt. Sinnbild hierfür wurde Uli Hoeneß, der ans Mikrofon trat, um die Stimmung zu beruhigen, dann aber doch nichts sagte und die Halle verließ. Im Freien angekommen erklärte er, dass er so etwas noch nie bei seinem Verein erlebt habe.

Stein des Anstoßes war das Katar-Sponsoring des deutschen Rekordmeisters. Die Klubführung verweigerte es, über einen Antrag abzustimmen, der solche Verträge für die Zukunft ausgeschlossen hätte. Darauf wurde es so hitzig, dass Präsident Herbert Hainer die Versammlung abbrach. Einige Mitglieder forderten in der Folge lautstark sein Aus. In einem Brief an die Mitglieder geben sich die Bosse jetzt zerknirscht. So richtig einsehen wollen sie allerdings nicht, dass sie falsch lagen.

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