Nebengeräusche sind eigentlich das letzte, das der FC Bayern in diesen Tagen brauchen kann. Die Münchner gelten als einer der Favoriten des Champions League-Turniers in Lissabon. Der nächste Gegner ist kein geringerer als der FC Barcelona. Zudem müssen die Verantwortlichen den Kader für die neue Saison planen und eine Vorbereitung konzipieren, die halb parallel zum Turnier in Portugal läuft. Und dennoch gibt es die Nebengeräusche – und zwar in der denkbar schlechtesten Form. Schließlich handelt es sich um Rassismus-Vorwürfe gegen einen Jugendtrainer. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge kündigt eine zeitnahe Aktion an.
Der Hintergrund der Vorwürfe
Die Vorwürfe stammen vom „WDR“ und wurden in der Sendung „Sport Inside“ erhoben. Angeblich hat einer der Trainer bei der Diskussion um die Verpflichtung bestimmter Spieler rassistische Ausdrücke verwendet. Um wen es genau geht, wurde nicht bekannt. Die Münchner kündigten unmittelbar nach der Ausstrahlung der Sendung an, dass sie sich der Sache intern annehmen werden. Dies werde nicht lange dauern, verspricht Rummenigge bei „Sky“.
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