Die Bayern wieder auf Kurs

Einer der beliebtesten Trainer ist mit Sicherheit Jürgen Klopp. Er ist einer der emotionalsten und authentischsten Personen im Fußball. Bei Borussia Dortmund hat er exzellente Arbeit geleistet und nun ist er auch bei seinem neuen Arbeitgeber in England, dem FC Liverpool, der Trainer-Held. Erst kürzlich ist seine Biographie erschienen und hier ist zu lesen, dass Jürgen Klopp im Jahr 2008 beinahe beim Rekordmeister Bayern München gelandet wäre. Damals versuchte Uli Hoeneß viel, um Klopp nach Bayern zu locken, doch dieser Deal kam bekanntlich nicht zustande. Jürgen Klopp war damals beim 1. FSV Mainz unter Vertrag als sich Hoeneß mit seinem Manager in Verbindung setzte.

Der FC Bayern München hat sich dann jedoch für einen anderen Jürgen entschieden und zwar Jürgen Klinsmann. Wie sich herausstellte, war diese Verpflichtung jedoch ein großer Fehler. Bayern blieb mit Klinsmann weitgehend erfolglos und Jürgen Klopp sorgte bei Borussia Dortmund für positive Aufregung. Jürgen Klopp ist nun bei den Bayern kein Thema mehr und derzeit läuft beim Rekordmeister auch wieder alles nach Plan. Derzeit thronen die Bayern von der Tabellenspitze und können sich über einen 4 Punkte Vorsprung zu RB Leipzig erfreuen. Der größte Konkurrent aus den vergangenen Jahren, Borussia Dortmund, ist derzeit 6 Punkte hinter den Bayern. Zwar wurden in der aktuellen Saison erst 11 Pflichtspiele bestritten, doch die Form der Bayern ist seit dem Trainerwechsel wieder sehr gut. Für den Rekordmeister aus Bayern kann es in der Saison 2017/2018 nur ein Ziel geben und dieses lautet der Meistertitel.

Auch international will Bayern wieder einen Titel holen. In der Champions League gehören die Münchner schon seit vielen Jahren zur absoluten Spitze. Mit dem neuen Trainer kehrte auch wieder der Erfolg ein und somit ist auch international wieder sehr vieles möglich. In der nächsten Runde trifft Bayern München zu Hause auf Augsburg. Alles andere als ein Sieg wäre sicherlich eine herbe Enttäuschung. Die Stürmer sind jedoch derzeit in einer sehr guten Verfassung und somit ist Augsburg sicherlich gewarnt. Bereits wenige Tage später, muss sich der Rekordmeister wieder in der Champions League beweisen. Bayern trifft auf Anderlecht und auch hier erwarten sich die Fans einen klaren Sieg.

FC Bayern: Süle erklärt die wiedergefundene Stärke

Der Trainerwechsel von Carlo Ancelotti zu Jupp Heynckes hat sich für den FC Bayern München wahrlich gelohnt. Unter dem Coach, mit dem der Rekordmeister 2013 das Triple gewann, siegten die Süddeutschen in jedem Pflichtspiel. Voll des Lobes über Heynckes sind deshalb Medien, Fans, Verantwortliche und Spieler gleichermaßen. Im selben Atemzug wird Ancelotti in der Regel heftig kritisiert. Einzig Niklas Süle wählt einen anderen Ansatz. Im Gespräch mit „Sport1“ nennt er nicht den Italiener als Schuldigen der bayrischen Misere zu Saisonbeginn. Die Spieler seien vielmehr verantwortlich gewesen, so der Innenverteidiger.

Süle: Spieler haben verstanden
Die Spieler des FC Bayern seien sehr erfahren „und eigentlich lange genug im Geschäft“, um zu wissen, dass sie sich nicht so wie zu Saisonbeginn präsentieren dürften, schildert der frühere Hoffenheimer. Er schließe sich dabei ausdrücklich ein, betont Süle. Man sei deshalb im Team übereingekommen, dass es nicht so weitergehen dürfe. Die Mannschaft habe beschlossen, „dass wir auch an uns selbst arbeiten müssen“, so der Innenverteidiger. Dies zeige inzwischen Früchte. Was man zum Anfang der Saison schlechtgemacht habe, gelinge inzwischen immer besser. Es gebe zwar „immer ein Stück, wo wir uns steigern können“, trotzdem habe man jetzt eine gute Phase, ist der Nationalspieler überzeugt. Weiterlesen