Obwohl es beim FC Bayern München derzeit sportlich hervorragend läuft, plagen den Cheftrainer einige Sorgen in Bezug auf die Verletztenliste. Besonders die Verletzung von Serge Gnabry dürfte Trainer Julian Nagelsmann einige unruhige Momente verschaffen. Am Dienstag blieb stand Gnabry aufgrund eines Infekts für das Mannschaftstraining an der Säbener Straße nicht zur Verfügung. Obwohl eine zeitnahe Rückkehr angedacht ist, ist die Personallage beim FC Bayern München weiterhin als angespannt zu bezeichnen. Kingsley Coman, Jamal Musical, Sven Ulreich und auch Corentin Tolisso fehlen dem Rekordmeister verletzungsbedingt. Sollte Serge Gnabry nicht rasch gesund werden, dürfte für die Außen im Spiel am Freitag gegen Greuter Fürth der Schuh drücken.
Julian Nagelsmann sieht es gewohnt gelassen
Der Kader des Rekordmeisters aus der Säbener Straße ist gut aufgestellt. Dennoch macht sich ein Fehlen von wichtigen Spielern auch beim FCB spielerisch bemerkbar. Zum Auftakt in der Königsklasse gegen den FC Bayern München setzte sich der Serienmeister aus Deutschland eindrucksvoll durch. In der letzten Runde gegen Bochum gab es ein Torspektakel. Julian Nagelsmann ist bewusst, dass es so nicht ewig weitergehen wird. Einen Sieg plant der erfolgsverwöhnte Trainer allerdings auch gegen Greuter Fürth ein. Dieses Spiel dient für die Münchner sogleich als Generalprobe für das zweite Spiel in der Champions League gegen Dynamo Kiew. Obwohl die Personallage etwas angespannt ist, bleibt Julian Nagelsmann gewohnt entspannt. Zumindest die Rückkehr von Serge Gnabry dürfte für das Spiel in der Königsklasse gesichert sein.
Bayern dominieren erneut die Liga
Der VfL Wolfsburg verpasste den Sprung zurück an die Tabellenspitze. Bayern München hat die Konkurrenz erneut hinter sich gelassen. RB Leipzig enttäuschte auf der gesamten Linie zum Saisonbeginn und auch Borussia Dortmund konnte nicht in allen Spielen überzeugen. Nach der Niederlage gegen den FC Bayern im Finale des Super-Cups, gab es für Gelb-Schwarz im darauffolgenden Bundesligaspiel gegen Freiburg den nächsten Dämpfer.
Experten gehen davon aus, dass der FC Bayern München trotz Personalsorgen nun den Turbo zünden wird, um der Konkurrenz zu enteilen. Mainz auf Rang 05 hat drei Zähler Rückstand auf den FC Bayern München. Derzeit ist es im oberen Tabellendrittel noch sehr eng. Dieser Umstand könnte sich in den kommenden Wochen bald ändern.