Transfer zu Real Madrid könnte scheitern

Eine vollständige Klärung um die Zukunft von David Alaba ist weiterhin noch nicht gegeben. Bayern München hat bekanntlich sämtliche Angebote an den Österreicher zurückgezogen. Rund 20 Millionen Euro Jahresgehalt forderte der Abwehrchef des FC Bayern München. Viel zu hoch für den Rekordmeister aus Deutschland. In den letzten Wochen und Monaten verdichteten sich die Gerüchte, dass Alaba im kommenden Sommer ablösefrei zu Real Madrid wechseln würde. Spanische Medien berichten nun, dass der bevorstehende Deal auf der Zielgeraden scheitern könnte. Pini Zahavi, der Berater des Österreichers, forderte bei den Madrilenen ein Jahresgehalt von 13 Millionen Euro für seinen Schützling. Die Corona-Pandemie ist auch bei den Königlichen nicht spurlos vorübergegangen und mit den 13 Millionen Euro würde der Österreicher zu den Top-Verdienern in Madrid aufsteigen. Sergio Ramos, Ikone bei den Königlichen, verdient derzeit 12 Millionen Euro. Die Forderungen von Zahavi sind für Real Madrid zu hoch und aktuell scheint es so, als hätte sich der Österreicher bei einem weiteren Verein mit seinen Gehaltsforderungen verpokert.

Nimmt Alaba den aktuellen Vertrag an?

Die Medien aus Spanien teilten zudem mit, dass Real Madrid dem Österreicher einen unterschriftsreifen Vertrag mit einem Jahresgehalt von 10 Millionen Euro vorgelegt hat. Aktuell gibt es noch keine Informationen darüber, ob David Alaba diesen Deal eingehen wird. Österreichs Star-Kicker möchte sich zu dieser Thematik in der Öffentlichkeit nicht mehr äußern. Er konzentriert sich auf die bevorstehenden Spiele mit dem FC Bayern München. Mit den Bayern möchte er in dieser Saison neben der Meisterschaft noch den einen oder anderen Titel mehr holen. Mit guten Leistungen im Trikot des FC Bayern, könnte sich der Abwehrspieler des Rekordmeisters in das Interesse von einigen anderen Vereinen spielen. Zuletzt hofften viele noch auf eine Einigung mit dem FC Bayern München. Dieser Zug scheint nun allerdings abgefahren zu sein. Bayern München wird dem Österreicher keinen weiteren Vertrag mehr vorlegen oder anbieten, so zumindest die letzte offizielle Stellungnahme des Vereins.

Am Freitag treffen die Bayern auf Borussia Mönchengladbach. Alaba wird erneut in der Startaufstellung zu finden sein. Trotz zahlreicher Unstimmigkeiten, vertraut Trainer Hansi Flick weiterhin auf die Leistungen und Dienste des Österreichers. Wohin die Reise des Urgesteins der Bayern geht, ist leider weiterhin ungewiss.