Eigentlich hätte der FC Bayern München gerne den Vertrag von Thiago verlängert. Das Arbeitspapier des Spielmachers läuft 2021 aus. Der Spanier ist die Seele des Mittelfelds des deutschen Rekordmeisters und genießt das höchste Ansehen im Verein. Allerdings wünscht sich der 29-Jährige eine neue Herausforderung – dies sagt er zumindest selbst. Thiago hat deshalb eine Vertragsverlängerung abgelehnt. Der FC Bayern möchte ihn deshalb in diesem Sommer verkaufen, um einen ablösefreien Abgang zu vermeiden. Die Gunst der Stunde möchte der FC Liverpool nutzen. Doch laut „Sport Bild“ liegen die Parteien noch weit auseinander.
FC Bayern verlangt angeblich 20 Millionen Euro mehr als die Reds bieten
Laut Quelle ist ein erstes Angebot für Thiago in München eingetroffen. Es soll aber so gar nicht der Vorstellung des deutschen Rekordmeisters entsprechen. Die Reds bieten demnach 20 Millionen Euro. Dies ist aber nur die Hälfte von dem, was die Bayern angeblich erwarten, um den Spielmacher ziehen zu lassen. Erst ab 40 Millionen Euro sei man gesprächsbereit, heißt es. Anders ausgedrückt: Der Transfer des Spaniers ist für den englischen Meister derzeit noch in weiter Ferne. Eine Einigung ist sicherlich nicht komplett ausgeschlossen. Doch muss Jürgen Klopp das Liverpooler Angebot dafür zwingend aufstocken – zumal sicher auch der eine oder andere weitere Verein mit der Idee liebäugeln dürfte, den brillanten Spanier künftig in den eigenen Reihen zu wissen.
Thiagos Haus soll schon zum Verkauf stehen
Thiago selbst ist übrigens augenscheinlich davon überzeugt, dass er den FC Bayern in diesem Sommer verlassen wird. Wie die „Sport Bild“ berichtet, soll sein Haus in München-Grünwald bereits zum Verkauf stehen. Damit ist allerdings nicht gesagt, dass der 29-Jährige sich dafür entschieden hat, künftig für Liverpool zu spielen. Vielleicht kennen wir einfach den Namen des größten Interessenten an den Diensten des Mittelfeldspielers noch nicht.